sebastian lang
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dresden – zwischen beton
und barock
2007/08
Fotografien:
4x5" Polaroidnegativfilm
Prints:
80 x 100 cm
Läuft man durch egal welche deutsche Großstadt begegnet einem in architektonischer Hinsicht ein wildes Durcheinander
von Baustilen und Epochen. Dresden hat in dieser Hinsicht gewiss eine symbolische Rolle.
Das Stadtbild des einstigen "Elbflorenz", im zweiten Weltkrieg großteilig zerstört, danach Teil der DDR und nun Spielplatz
für so renommierte Architekturbüros wie Sir Norman Foster oder Coop Himmelb(l)au zeigt die Spuren der Geschichte.
Dieses nahezu an jeder Ecke sichtbare Aufeinandertreffen von Alt und Neu, Prunk und Zweck, damals und heute,
eingefangen mit der Großformatkamera, einer der ältesten, analogen fotografischen Techniken ist Thema dieser Arbeit.
Als Konsequenz dieses "generationenübergreifenden" Konzeptes sind die Fotos digital gedruckt.